Teile, die durch das Verbiegen eines Drahtes hergestellt werden können, bezeichnet man als Drahtbiegeteile. Dazu gehören beispielsweise Drahtbügel und Drahthaken. Der Vorteil bei dieser Fertigungsmethode liegt darin, dass abgesehen von den beiden Drahtenden ein gleichförmiger, geschwungener Verlauf ohne scharfe Kanten erzielt wird. Die häufigsten Materialien für den Rohdraht sind Stahl, Edelstahl und Federstahl. Die Temperatur spielt beim Drahtbiegen eine wesentliche Rolle. Je dünner der Draht und geringer die Verformung, desto eher kann auch auf eine Erwärmung verzichtet werden. Bei dickeren Drähten und starken Verformungen sollte das Material schon vor dem Biegen erhitzt werden. Je nach Anwendungszweck des fertigen Produkts wird nach der Bearbeitung Spannungsfreiglühen durchgeführt.
Werkstoffübersicht
· nach EN 10270-1
Sorte B, Sorte C, Sorte D / II
· nach EN 10270-2
Ventilfederdraht legiert
· nach EN 10270-3
Nichtrostende Federstrahldrähte 1.4310
Drahtstärke 0.1 mm – 3.0 mm
Oberflächenbehandlungen
gleitschleifen (trowalisieren)
brünieren
phosphatieren
promatisieren
vernickeln
verkupfern
verchromen
verzinnen
versilbern
vergolden
einbrennlackieren
Spezielle Material- und Oberflächenwünsche auf Anfrage
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