Druckfedern
Druckfedern kommen in vielen unterschiedlichen Bereichen zum Einsatz: - in Fahrwerken im Fahrzeugbau. - als Rückstellfedern in Schaltern bei Elektrogräten. - in Kugelschreibern, also im Bürobedarf. - bei Türschließern im Baubeschlag. Entsprechend gibt es Druckfedern auch in sehr unterschiedlichen Durchmessern und Größen. Sie werden aus runden Drähten mit einem konstanten Durchmesser hergestellt. Sie verfügen über progressive oder lineare Kennlinien. Die Federrate ist je nach Werkstoff unterschiedlich und Druckfedern lassen sich deshalb genau nach Anforderung herstellen. Je nach Einsatzgebiet werden sie auch mit Rostschutz versehen. Für anspruchsvolle Kabel oder Schläuche sind Druckfedern auch als Knickschutz verwendbar.

• Druckfedern haben im Allgemeinen eine zylindrische Bauform mit linearer Kennlinie.
• Angelegte Endwindungen: Um die Krafteinleitung in den Federkörper möglichst axial sicherzustellen, können die beiden gegenüberliegenden Endwindungen (oder auch mehrere Windungen) durch Verringerung der Windungssteigung auf SW = 0 angelegt werden.
• Geschliffene Endwindungen: Zur Auflageverbesserung können die Endwindungen geschliffen werden.
• Hülse und Dorn: Druckfedern können ausknicken. Durch die Verwendung einer die Feder umschliessenden Hülse oder eines innenliegenden Dornes kann dies verhindert werden.
• Konische Druckfedern: Der Durchmesser verkleinert sich von D1 nach D2, die Federkennlinie ist progressiv ansteigend.
• Doppelkonische Druckfedern bezeichnet man auch als Tonnenfedern.

Werkstoffübersicht

· nach EN 10270-1
Sorte B, Sorte C, Sorte D / II

· nach EN 10270-2
Ventilfederdraht legiert

· nach EN 10270-3
Nichtrostende Federstrahldrähte 1.4310

Drahtstärke 0.1 mm – 4.0 mm

Oberflächenbehandlungen

gleitschleifen (trowalisieren)
brünieren
phosphatieren
promatisieren
vernickeln
verkupfern
verchromen
verzinnen
versilbern
vergolden
einbrennlackieren

Spezielle Material- und Oberflächenwünsche auf Anfrage

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